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   BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66   

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BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66 (https://dejure.org/1966,4126)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1966 - IV ZB 172/66 (https://dejure.org/1966,4126)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1966 - IV ZB 172/66 (https://dejure.org/1966,4126)
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  • BGH, 10.01.1962 - IV ZB 408/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat jeder Rechtsanwalt, soweit es sich um die Wahrung wichtiger Fristen handelt, zwei Pflichten: Er muß einmal anordnen, daß die Notierung solcher Fristen im Fristenkalender durch einen Erledigungsvermerk in den Handakten vermerkt wird (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951, IV ZB 60/51, LM, § 233 ZPO, Anhang Nr. 10; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962, IV ZB 408/61, LM, § 232 ZPO, Cc Nr. 8; Beschluß vom 15. Februar 1960, VII ZB 5/60, VersR 1960, 406; Beschluß vom 9. Januar 1964, VII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 27).

    (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951 a.a.O.; Senatsurteil vom 13. Juli 1959, IV ZR 57/59, LM, § 212 a ZPO, Nr. 2; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 a.a.O.; Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; Beschluß vom 9. Januar 1964 aaO).

    Zwar dürfen Rechtsanwälte in ihrer Kanzlei als wissenschaftliche Hilfsarbeiter beschäftigten Volljuristen die Fristenprüfung überlassen, wie der erkennende Senat im Beschluß vom 10. Januar 1962 (aaO) für den Fall eines in der Kanzlei des Prozeßbevollmächtigten eines Berufungsklägers als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter tätigen Rechtsanwalts entschieden hat.

    Dies jedoch nur, wenn sie dem Hilfsarbeiter allgemeine Richtlinien darüber erteilt haben, welche Handlungen er vornehmen muß, damit die in Frage stehenden Fristen nach menschlichem Ermessen eingehalten werden (Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 aaO).

  • BGH, 15.02.1960 - VII ZB 5/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat jeder Rechtsanwalt, soweit es sich um die Wahrung wichtiger Fristen handelt, zwei Pflichten: Er muß einmal anordnen, daß die Notierung solcher Fristen im Fristenkalender durch einen Erledigungsvermerk in den Handakten vermerkt wird (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951, IV ZB 60/51, LM, § 233 ZPO, Anhang Nr. 10; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962, IV ZB 408/61, LM, § 232 ZPO, Cc Nr. 8; Beschluß vom 15. Februar 1960, VII ZB 5/60, VersR 1960, 406; Beschluß vom 9. Januar 1964, VII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 27).

    (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951 a.a.O.; Senatsurteil vom 13. Juli 1959, IV ZR 57/59, LM, § 212 a ZPO, Nr. 2; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 a.a.O.; Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; Beschluß vom 9. Januar 1964 aaO).

    Da er den die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Sachverhalt darzutun und glaubhaft zu machen hat, muß deshalb davon ausgegangen werden, daß die Prozeßbevollmächtigten eine derartige Anordnung nicht getroffen haben (Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; BGH, Beschluß vom 7. November 1960, VII ZB 16/60, VersR 1960 1118).

  • BGH, 09.01.1964 - VII ZB 16/63
    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat jeder Rechtsanwalt, soweit es sich um die Wahrung wichtiger Fristen handelt, zwei Pflichten: Er muß einmal anordnen, daß die Notierung solcher Fristen im Fristenkalender durch einen Erledigungsvermerk in den Handakten vermerkt wird (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951, IV ZB 60/51, LM, § 233 ZPO, Anhang Nr. 10; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962, IV ZB 408/61, LM, § 232 ZPO, Cc Nr. 8; Beschluß vom 15. Februar 1960, VII ZB 5/60, VersR 1960, 406; Beschluß vom 9. Januar 1964, VII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 27).

    (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951 a.a.O.; Senatsurteil vom 13. Juli 1959, IV ZR 57/59, LM, § 212 a ZPO, Nr. 2; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 a.a.O.; Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; Beschluß vom 9. Januar 1964 aaO).

  • BGH, 02.10.1951 - IV ZB 60/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat jeder Rechtsanwalt, soweit es sich um die Wahrung wichtiger Fristen handelt, zwei Pflichten: Er muß einmal anordnen, daß die Notierung solcher Fristen im Fristenkalender durch einen Erledigungsvermerk in den Handakten vermerkt wird (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951, IV ZB 60/51, LM, § 233 ZPO, Anhang Nr. 10; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962, IV ZB 408/61, LM, § 232 ZPO, Cc Nr. 8; Beschluß vom 15. Februar 1960, VII ZB 5/60, VersR 1960, 406; Beschluß vom 9. Januar 1964, VII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 27).

    (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951 a.a.O.; Senatsurteil vom 13. Juli 1959, IV ZR 57/59, LM, § 212 a ZPO, Nr. 2; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 a.a.O.; Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; Beschluß vom 9. Januar 1964 aaO).

  • BGH, 30.09.1963 - VIII ZB 16/63
    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Bei dieser Sachlage mußte sich ihnen die Notwendigkeit der Fristenprüfung geradezu aufdrängen (Senatsbeschluß vom 10. Januar 1958, IV ZB 213/57, LM, § 232 ZPO, Anhang Nr. 34; BGH, Beschluß vom 30. September 1963, VIII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 25).
  • BGH, 13.07.1959 - IV ZR 57/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    (Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1951 a.a.O.; Senatsurteil vom 13. Juli 1959, IV ZR 57/59, LM, § 212 a ZPO, Nr. 2; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1962 a.a.O.; Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; Beschluß vom 9. Januar 1964 aaO).
  • BGH, 10.01.1958 - IV ZB 213/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Bei dieser Sachlage mußte sich ihnen die Notwendigkeit der Fristenprüfung geradezu aufdrängen (Senatsbeschluß vom 10. Januar 1958, IV ZB 213/57, LM, § 232 ZPO, Anhang Nr. 34; BGH, Beschluß vom 30. September 1963, VIII ZB 16/63, LM, § 233 ZPO, Fc Nr. 25).
  • BGH, 07.11.1960 - VII ZB 16/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ZB 172/66
    Da er den die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Sachverhalt darzutun und glaubhaft zu machen hat, muß deshalb davon ausgegangen werden, daß die Prozeßbevollmächtigten eine derartige Anordnung nicht getroffen haben (Beschluß vom 15. Februar 1960 a.a.O.; BGH, Beschluß vom 7. November 1960, VII ZB 16/60, VersR 1960 1118).
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